Aufenthaltsort der Kindheit und der Jugend. Der Tag fängt für ein sechsjähriges Kind früh an. Da ist das Aufstehen, Waschen, Frühstücken, wenn mit dem Verkehrsmittel gefahren werden muss, kann es schon 6:00  Uhr werden.
Mit der Sonne ins Leben ist empfehlenswert. Es birgt das lebendig Wirkende, das kreative Schlendern durch die Zeit. Haben aber unsere Kinder so ein Bewusstsein, gar die Eltern? Für einen großen Teil der Menschen hier ist es Erfüllung von Anforderungen. Das Bewusstsein erlebt früh den Drangsal "Einordnung, Unterordnung". Wie schon mal von mir erwähnt: "Normerfüllung".
Man gefällt seinen Eltern, wenn die Noten stimmen. Es wird gefördert. Sind die Noten nicht so gut, dann wird gefordert. Schnell merkt das Kind, wie es zu funktionieren hat. Die Schulfreunde teilen untereinander ihre emotionalen Verhältnisse zu den Eltern mit. So wird einstimmig erfahren, dass es keine Ausnahmen gibt. Und die wenigen Ausnahmen betreffen den Besitz von Dingen, die Kinder sich so wünschen.
Kollektivität! Mit all den Ritualen der reflektierenden erwachsenen Umgebung. Sind die Erwachsenen aufgeschlossen, also weniger pauschalierte Aussagen, zu denen alle Vorverurteilungen gehören. So haben die Kinder ein größeres Spektrum von Alternativen.
Alternativen sind dem Thema die bestmöglichste Entsprechung zukommen lassen. Schule kann also eine Herberge der Alternativen sein. Das Kinder in ihrem auf sie zukommenden Alter zur Diskussion stellen können.
Bieten unsere Schulen diese Möglichkeiten? Bieten wir Erwachsene das notwendige Umfeld? Schule ist in diesem Menschwerdungsprozess absolut wichtig. Jedem Wesen die Welt zu Füßen legen um verstehen zu lernen, das nur ein Verstehen der Zusammenhänge auch all den anderen Lebewesen gerecht zu werden, versucht werden kann.

 
 
 
 
 
 
 
 

Nationalität ist Ausdruck der erlebten Geschichte zu den umliegenden anderen Nationalitäten. Nationalität kann für sich nicht alleine stehen. Stelle dir vor: Es würde nur einen Weltmenschen geben. Der Begriff Nationalität wäre überflüssig. Da es keine Resonanz erzeugt. Das bedeutet Unterscheidung hinsichtlich "Sprache-Sinn-Kultur". Eine Wissenskultur immer in Zusammenhang anderer Wissenskulturen gesehen, will sich favorisieren. Im wenigsten Falle solidarisieren. Das heutige Europa will die unterschiedlichen Nationalitäten zu einem Wissenstand zusammen führen. Um den globalen Anforderungen gewachsen sein zu wollen. Ein großer Irrtum! Wie ich schon erwähnte, hat Regionalität das größte Potenzial, den Mensch und seine Handlung bewußt zu integrieren. So will Nationalität bewusst Abhängigkeit schaffen. Andere Staaten wirtschaftlich domestizieren, assimilieren.
Hierin liegt die größte Gefahr das Anderssein nicht zu akzeptieren. Es durch Privilegien zu unterdrücken, und die Sinneskultur zu verkrüppeln. Schule beginnt hier ihre Einflussnahme auf dem Gebiet von Sinn und Kultur. Doch wird nur das gelehrt, was den Erfolg des bisher Vertretbaren bereichert. Die Zielsetzung ist: "Das Volk weiter emotional zu destabiliesieren, um Gehorsam und somit Unterwerfung den nationalen Interessen zur Verfügung stellen zu können. Harte Thesen! Dennoch real.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis das auch nationale Grenzen das Wissen vor anderen Nationalitäten nicht mehr fernhalten können. Schon heute kümmert sich der Chinese nicht um Patentrechte. Er weiß auch, das die restliche Welt ihn hofiert. Da hier ein großes Käuferpotential sitzt. Schule kann es sich zum Ziel machen Aufklärung zugänglich zu gestalten. Sozialkunde ist nicht nur ein Fach, das die Problematik des Zusammenlebens von Menschen anzugehen hat. Sondern auch: "Wo führt das hin ?" mit den Schülern in Vision gehen kann. Wenn Kinder ihre meißte Zeit in der Schule verbringen, sollte gerade dort die emotionale Geborgenheit empfunden werden können. Die Eltern, deren Kinder dort keinen Bezug finden, sind hilfebedürftig im Beistehen von ethischen Werten, die sie selbst erst wieder kennenlernen müssen. Das große Defezit unserer Schulen liegt in ihrer Unbarmherzigkeit Befehlsempfänger zu erziehen. Wie arm doch der Mensch in seiner Größe sein kann. Macht erzeugt große Befriedigung der Einbildung. Hierarchie festigt Diese, und Lobbyisten erfreuen sich daran.
Zielsetzung muss sein: "Wissen allen gleichermaßen zur Verfügung und zur Beurteilung zu stellen" ohne Rücksicht auf den Verlust des Vorteiles. Identität hat mit erlebter Umgebung zu tun. Bewahren heisst Schützen. Schützen bedeutet Aufklärung. Aufklärung erzeugt Verantwortung und Selbsterkenntnis. Welche Welt hätten sie denn gerne? Das kann man sich wohl fragen. Was willst du dafür tun? Da sollte man schon etwas sehen. Veränderung ist zuerst nicht sichtbar, während es anderst gehandhabt wird, ändert sich das Verhalten. Dann ist es sichtbar und für Argumente zugänglich.

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Mit diesem Umgang des erreichten Wissens. Man müsste eigentlich sagen. Mit diesem Umgang des zerstörten Wissens und der Vorenthaltung von Eindrücken. So ist es! Möchte aber doch bei "erreichtem Wissen" ansetzen. Haben wir Lehrer entworfen, die ihr eigenes Leben nach ihrer sogenannten Freiheit führen, die keine ethischen allgemeingültige Wurzeln hat. Ich selbst habe die moralischen Ansprüche meiner Lehrer gespürt. Ob es die Schläge mit dem Stock auf die Finger oder auf den Hintern waren. Auf keinen Fall ist das zu vertreten oder wieder einzuführen. Es sei denn: Du gehst auf einen Lehrgang zur Veranschaulichung von SadoMasotechniken. Abgesehen von dieser schulischen Minderheit, Waren die von mir erlebten Lehrer Moralisten und Wertemenschen. Die in ihrer eigenen Jugend zu einem Verständnis der Welt erzogen worden sind, dass es für sie spürbar war, wenn sie von dem Gelernten abwichen. Ich vermisse an den heutigen Schulen nicht die Prügelstrafe. Ich vermisse eine Überzeugung von Getanem. Die Lehrer sind sich selber uneins über geeignete Werte und derer ethischen Einfühlsamkeit. Sie lassen einen Religionsunterricht als Fach an ihren Schulen zu, obwohl eindeutig klar ist, keinen Vorteil irgendeiner Glaubensgemeinschaft zukommen zu lassen. Sondern gleichermaßen alle zur verpflichteten Nächstenliebe anzuregen. Solange wir Herrschaftlichkeit zulassen, unterdrücken wir in deren Namen. Das ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt. Frei von Voreingenommenheit muss gelehrt werden können. Zumindest darf es versucht werden. Das Fach Ethik wäre hier angebrachter. Wo Religion erklärt und die Unterschiede zueinander erfahren werden können. Doch wieder zurück zu den Lehrern. Ganz sicher kann man sich selbst nicht sein. man kann einen so starken Glauben haben das man aufopfernd sein Bestes gibt. Es gibt aber die Möglichkeit des Verstehens, die Übermittlung des Verstehens. Erst wenn ich verstehe und Zusammenhänge akzeptiere, biete ich die Möglichkeit der Vermittlung an. Wie hat ein Lehrer das zu verstehen? Zwischen Sport und Mathematik ist eine enge Beziehung. Wie auch Geschichte und Biologie usw. Lehrer müssen Beziehungen vermitteln können, und nicht ihr Fachwissen isolieren. Wir selbst, jetzt Erwachsene besitzen die Menge an Erfahrung, um Beziehung herstellen zu können, und haben auch bemerkt, das nichts isoliert dargestellt werden kann.(aber auch das Nichts kann nicht ohne das Etwas bestehen)-kleines Wortspiel-. Immer gibt es Zusammenhänge, Beziehungen, die darauf warten erklärt zu werden. Manche sogar darauf warten verstanden zu werden. Ihr müsst keine Angst um eure Macht haben. Denn die lebt in eurer Einbildung, solange ihr selbst nicht versucht die Zusammenhänge zu verstehen. Habt ihr dann verstanden, wißt ihr: Das eure Macht Kraft ist, und Kraft keine Herrschaftansprüche hat.
Die Ausbildung an den Universitäten darf nicht mehr von den Lobbyisten geführt und diktiert werden. Hier wäre der Satz angebracht: "Schmeisst sie raus"! Doch nicht durch Hand anlegen, sondern durch Entlarvung ihrer Interessen. Allen Lehrkörpern muss die Möglichkeit an der Umbildung unseres Verstehengerüsts gegeben werden. Es müssen wieder Kollektive entstehen, wie auch ein Ältestenrat. Der wird wohl noch ein wenig dauern, da es sehr wenige Alternativen bei den Ältesten gibt. Sie haben lange Zeit gehabt, ihren Stand nach ihren Interessen auszurichten und zu stärken.
Verpflichtung wie bei den Ärzten nach Paracelsius, davon rate ich ab. Es zeigt, dass es ihre Borniertheit nur gestärkt hat, und die meisten vorteilbildende Arzneivertreter sind. Geholfen haben sie, unser Solidaritätssystem zu schwächen, indem sie sich bereicherten und es immer noch tun. Es muss das Tiefere im Menschen erweckt und erkennbar gemacht werden. So das der Wunsch zur Anteilnahme entstehen kann.
Wer soll denn diese Lehrer ausbilden? Eine gute Frage! Als erstes müssten wir unserer Professuren überdenken, sie geben den Leitfaden und die Strategien der Auslegung. Wirtschaft und das wenige Politik haben keinen ethischen Mutterboden. Was früher noch das Deutschlandlied war, ist durch unsere Geschichte in dem Maße geschwächt worden, das wir froh sein können es hinter uns zu haben. Es hat von diesen Herrschaften noch genügend mit Einflussnahme. Wir müssen ihre wahren Interessen entlarven, dann können auch wieder Flügel des Verstehens und der Mitteilung die Einsicht von Einem zum Anderen tragen. Du als Lehrer solltest dich fragen. Weshalb du Vermittler von Wissen und Herrscher über Vermittlung von Wissen an junge Menschenwesen sein wolltest? Des Geldes wegen? Der lockeren Zeiten wegen? Des langen Urlaubes wegen? Den Kindern wegen? Da muss ich jetzt schmunzeln. Ich glaube dir all das was du angeben möchtest. Du weißt es!
Eine Gesellschaft wie die Unsere lebt mittlerweile von verlogenen Werten. Werte die sich an Bereicherung orientieren und damit die eigentlichen anstehenden Perspektiven verdecken. Es ist wie ein Gewussel vor einem Sonderangebot. Alle wollen das Gleiche, und alle haben es nach kurzer Zeit nutzlos im Keller liegen. Bis wieder ein Angebot die Sucht zur Anerkennung reizt. Richtig ist: Jedem Menschen all seine Wünsche zu respektieren. Richtig ist auch: Wunsch und Illusion als Verwandtschaft anzuerkennen. Jetzt! Wie soll ein Lehrer da Regulator sein? Er hat die Möglichkeit, Wunsch und Illusion erkennbar zu machen, und durch Integration des zu vermittelnden Stoffes Alternativen sichtbar mit den Kindern(Jugendlichen vor Augen zu führen. Dem Lehrer verlange ich gar nicht so viel ab. Er selbst lernt dadurch die Zusammenhänge der einzelnen Fächer um ein vielfaches besser verstehen. Die Ausbildung der Lehrer ist hier Grundlage für das Vermitteln von Wissen. Philosophie und Menschenkunde sind zu integrieren und als Baustein für Ausbilder unverzichtbar. Die Dauer eines Studiums kann hier nicht zum Argument werden. Wir in Deutschland sind rund 80 Millionen Menschen, die Auswahl ist beträchtlich. Auch will ich hier die antroprosophischen Schulmethoden einen großen Platz einräumen. Viel mehr sollte es sogar zur Grundausstattung zur Übermittlung von Wissen gehören. Denn nur der sich verstanden fühlt, sich ausdrücken darf, beginnt in sich das zu korrigieren was er selbst als störend für sich und der angehörenden Gemeinschaft empfindet. Es ist Kritik an euch Lehrer gerichtet, aber nicht solche die ihr selbst nicht bei eurer Arbeit sehen könnt.

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Reichlich Sonne für jeden Einzelnden. Sei der eine auf dem Grad des Zweifelns oder auf dem Grad der Fröhlichkeit. Für jeden scheint sie gleichermaßen. Nur ist nicht jeder so darauf eingestellt, dass er auch zur gleichen Zeit den gleichen Eindruck kann gewinnen. Es ist keiner darauf eingestellt, sich einem anderen Gefühl von seinem Standort "Ich" kann zu bedienen. Als Einzelnder verdammt zu Einbildung, wären da nicht auch Andere. Mit denen man versucht zu teilen. Sich mitzuteilen. Dividieren führt hier zum Kern. Es bleibt ein Ganzes übrig, manchmal wird es erst sichtbar durch dieses Teilen. So stelle ich mir den Begriff "Ethik" vor, wie er sich aus einer Menge von Eindrücken und Aussagen bildet. In ihm ist auch der friedliche Aspekt geborgen, das Verständnis für die Unterschiedlichkeit bekommt dort seinen Halt. Dem Verletzenden sind Bilder des Verstehens gegeben. Die sanfte Aufnahme in den Arm der Akzeptanz. Wirres wird multipliziert, um im Außen das mannigfaltige Irren zu erkennen. Addieren und Substrahieren gehört zur Eigenart des Kommen und Gehen eines jeden Menschen.
Ethik! Ein Begriff der versucht Agression und Disharmonie zu befrieden. Ihnen die Möglichkeit zur Selbstschau bieten ohne selbst Agressor zu sein.
Woraus besteht Ethik? Wo kommt es her? Ich höre schon dein Wissen wie es sein Gelesenes aus Büchern in dir zitiert und mir entgegenwirft. Danke! Der Inhalt dieses Begriffes entsteht nicht, wenn das Wort geboren. Übersetzung als Lehre der Sittlichkeit ist zu finden. Hier muss ganz klar Veränderung sichtbar Eingriff nehmen. Sittlichkeit abgeleitet von Sitten. Wenn bei einer Gruppe von Menschen es üblich ist, sich nach dem Betrinken die Köpfe einzuschlagen, so könnte man es als Sitte dieser Gruppe definieren. Du kannst weiterhin Gelesenes zitieren. Über den Inhalt sagt es wenig aus. Du selbst stelle dich in die Mitte deiner Sittlichkeit, und beginne sie mit Anderen friedlich teilen zu wollen. Indem man Vorgaben aufstellt, gibt man dem Anderen nicht viel Alternativen. Auch das von mir Geschriebene bietet keine Alternative dem Begriff einen wahren Inhalt zu geben. Es widerspricht auch meinem Interesse und meiner hier darstellenden Überzeugung das zu tun. Es soll darauf hinweisen, dass dieser Begriff eine Zusammenkunft von Hergeben und Teilen ist, auch Aufopfern. Nicht das Recht haben, und das Polemisieren, um dem eigenen Ich eine Höherstellung zu erschwindeln. Noch so gut gemeinte Ideen oder Ideale, geben ihre Absicht erst im Teilen frei zur Einsicht. Die Einsicht in deine Absicht, Andere können dich sehen, nacked vor den Anderen stehen. Kommt in dir das Gefühl auf, sich den Wölfen zum Frasse werfen, so ist deine Absicht auf "Recht haben" aufgebaut. Du willst nicht teilen! In unserer heutigen Zeit der Wahrnehmungen und ihrer dahinterstehenden Absichten sollten wir versuchen, es darauf ankommen lassen, frei los zu sprechen. Erkennbar werden in einem Moment. Andere sollen sehen was ich sage, sehen in ihren Bildern. Es darf alles gesagt werden im "Frei los sprechen".
Es gibt hier eine Menge von Grüppchen, die es mit dem Glauben an höher Gegebenes versuchen. Ich möchte ihnen nicht schmeicheln, doch finde ich es mutig. Bedenken habe ich vor despotischen Handlungen, die sich schnell als Richtschnur einbringen lassen. Sehen lernen, hören lernen, mit den Sinnen umgehen lernen, braucht Vertrauen. Geben wir uns das Vertrauen, indem wir teilen, und unsere Emotionen versuchen sichtbar für den Anderen zu machen. Ein Satz "Ich liebe Dich" zeigt Wirkung, wenn man sich selbst liebt. Sich selbst liebt man, wenn man bereit ist zu verzeihen, dann ist das Ich auch bereit das Andere zu lieben, und ihm die Achtung entgegen kommen zu lassen. Wechselwirkung ist hier das A und O. Mit manchen Menschen, die mich in meinem Lebenskreis begleiten, bin ich stumm und schweige, mit Anderen spüre ich meine Achtung vor dem Anderen. Sichtbar aber, versuch bei allen zu sein.
Um teilen zu wollen, muss ich meine Wünsche kennen lernen. Jeder und Jede hat Wünsche. Ethik ist ein Begriff, dem wir selbst einen Inhalt und seine Entsprechung geben müssen. Mit Sitten neigt man zu kopieren und es so stehen zu lassen. Auf das wir uns erfahren, den Mut haben auf den Anderen zu zu gehen und ihm das nackte Wort zum Gehör vor Ihn stellen. In der Absicht Eigendünkel und Geltungsbemühungen abzulegen. Der Begriff "Lehrer" beinhaltet mehr als Kindern Rechnen bei zu bringen. Es sind auch Werte, die es wörtlich wert sind, gehört und respektiert zu werden.

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